Polizei, Jugend- und Ordnungsamt ziehen nach gemeinsamen Kontrollen Bilanz in Sachen Jugenddelinquenz: Scherereien vermeiden und den Kinderschutz stärken: Behörden sehen kreisweit Handlungbedarf
Polizei, Jugend- und Ordnungsamt ziehen nach gemeinsamen Kontrollen Bilanz in Sachen Jugenddelinquenz
Scherereien vermeiden und den Kinderschutz stärken: Behörden sehen kreisweit Handlungbedarf
Ein beliebter Treffpunkt der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Kirchberg sind unter anderem die Bänke vor der Stadthalle. Dort wurden sie im vergangenen Jahr von Polizei, Ordnungsamt und Jugendamt regelmäßig kontrolliert. Foto: Werner Dupuis Werner Dupuis
Kirchberg. Mehrere gemeinsame Jugendschutzkontrollen führten Polizei, Ordnungsamt und Jugendamt im Zeitraum vom 17. August bis zum 18. September sowie in den Herbstferien Anfang Oktober in Kirchberg durch. Die zentralen Ergebnisse dieser Kontrollen stellten Dagmar Petri vom Jugendamt und Polizeihauptkommissar Bernd Hoffmann in der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses vor. Diese machten deutlich: Es muss sich etwas tun in Sachen Kinderschutz und Jugenddelinquenz – nicht nur in Kirchberg, sondern kreisweit.
Lesezeit 3 Minuten
Vandalismus, Drogen- und Alkoholkonsum, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Geschwindigkeitsverstöße und gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr – die Liste eines Anwohners an Beobachtungen rund um Kaisergarten und Stadthalle ist lang. Anfang August wandte sich der Kirchberger mit einem 19 Seiten umfassenden Bericht an verschiedene Behörden, um auf das Fehlverhalten einiger Jugendlicher und junger Erwachsener aufmerksam zu machen.