Verbotsschild symbolisch installiert
Sauer auf die Landesregierung: Trotz breiten Protests wird L 219 zwischen Bubach und Riegenroth abgestuft
Von Politikern aller Couleur, die sie zur Installierung des Durchfahrt-Verboten-Schildes geladen hatten, völlig alleingelassen, montierte Bürgermeisterin Elke Härter gemeinsam mit ihren Bubacher Bürgern das Verkehrszeichen neben dem Friedhof an der ehemaligen L 219. Fotos: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Bubach. In Bubach ist man richtig sauer auf Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) und die Mainzer Landesregierung. Mit allen Mitteln, bis hin zur gerichtlichen Klage, hatte sich die kleine Gemeinde gegen die Abstufung der Landstraße 219 zwischen Bubach und Riegenroth gewehrt. Vergeblich. Trotz aller Proteste und Widersprüche wurde sie mittlerweile zur Gemeindestraße degradiert.

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Damit geht ab sofort die gesamte Unterhaltung, dazu gehört beispielsweise auch der Winterdienst, zu Lasten des rund 300 Einwohner zählenden Dorfes. Zu einer symbolischen Trauerfeier hatte Bürgermeisterin Elke Härter deshalb die Bürger zum Parkplatz am Friedhof geladen.

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