So „begeisternd, wie es begann, so ging es nun Schlag auf Schlag weiter“, berichten die Narren weiter. Die Tanzenden Funken folgten mit neuen Kostümen und hatten sogar einen kleinen, tanzenden Superman in ihrer Gruppe. Otmar König, auch Otmar I. – König der AHs genannt, hatte sich dem Thema Superhelden gewidmet und stellte fest, dass Superheld sein gar nicht so einfach ist, er aber gern für Beratungen zur Verfügung stehe. Es folgten die Powergirls in einer Choreografie zum Thema „Torero“.
Als Mann von Welt beleuchtete Andreas Bauer das kommunalpolitische Zeitgeschehen und pointierte auch die bundespolitischen Dramen; nicht zu vergessen die Miseren der christlichen Kirchen, für die er ein persönliches Stoßgebet gen Himmel richtete. Nachdem die Tanzenden Funken des RCV ihren Gardetanz vorstellten, zog im Anschluss das Rheinböller Jugendprinzenpaar Lilly I. und Julian III. im KiR ein und begrüßte die Narrenschar.
Als Göttervater Zeus brillierte Sven Pauer mit seinen amüsanten Ausführungen rund um Rheinböllen und seine Geschäftswelt. Als eine der traditionsreichsten Tanzgruppen des RCV überzeugten die Blue Generation mit ihrem Superheldinnentanz, bevor das Gesangsduo Andrea und Frank Henn mit einer Persiflage von „Oh happy Day“ den Sitzungspräsidenten Kai Baumgarten („Oh happy Kai“) auf die Schippe nahmen und mit weiteren bekannten Songs das Publikum zum Mitmachen bewegten.
Die RCV-Showtanzgruppe „Full House“ machte ihrem Namen alle Ehre – mit mehr als 20 Tänzerinnen setzten sie das Thema Superhelden „mit einer sehenswerten Darbietung in zeitgemäßer Form“ um. Und zwar als Feuerwehr 112. Zum Abschluss einer kurzweiligen Fastnachtssitzung in Rheinböllen durften natürlich auch die Möhnen mit ihrem Beitrag rund um die „wahren“ Helden unserer Zeit nicht fehlen – nämlich kirchliche Diener und Feen rund um Peter Pan. Sie animierten das Narrenvolk zum Mitmachen und mit diesem Schwung wurde sodann auch eine halbe Stunde vor Mitternacht das große Finale eingeleitet. red