Hohe Infektionszahlen bringen Behörde trotz aufgestockter Personaldecke in Verzug bei Kontaktaufnahme
Rhein-Hunsrücker Gesundheitsamt kommt nicht nach: Verzug bei Kontaktaufnahme zu Infizierten
Die Kapazitäten im Gesundheitsamt Rhein-Hunsrück sind angesichts der nach wie vor rasant steigenden Infektionszahlen trotz Verstärkung durch Bundeswehrsoldaten begrenzt. Die Kontaktaufnahme mit Corona-Infizierten musste daher stark eingeschränkt werden. Foto: Thomas Torkler
Thomas Torkler

Rhein-Hunsrück. Das Gesundheitsamt des Rhein-Hunsrück-Kreises muss seine Prioritäten ändern: Der Schwerpunkt wird auf die Betreuung von Einrichtungen gelegt. Die stark steigenden Infektionszahlen der vergangenen Tage und Wochen haben bei der Kreisbehörde erneut zu einem Verzug bei der Kontaktaufnahme zu infizierten Personen und deren engen Kontakten geführt. Das berichtet die Kreisverwaltung in einer Pressemitteilung.

Und das, obwohl das Personal für die Aufgaben zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufgestockt wurde. Drei unbefristete Vollzeitstellen sind in Simmern hinzugekommen sowie 3,5 befristete Vollzeitstellen. Eine bewilligte Vollzeit-Arztstelle konnte bislang nicht besetzt werden, teilt die Kreisverwaltung mit.

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