Positive Betriebsergebnisse bei der Rhein-Hunsrück Entsorgung vermeiden Erhöhung - Biogasanlage ist Vorzeigeprojekt
Rhein-Hunsrück-Entsorgung: Müllgebühren bleiben im nächsten Jahr stabil
Mit eigenem Ökostrom wird der neue Bagger der Rhein-Hunsrück Entsorgung „betankt“. Da wird sich der hohe Anschaffungspreis von einer knappen Dreiviertelmillion Euro bald amortisieren. Laut RHE-Vorstand Thomas Lorenz (rechts), hier im Bild mit Baggerfahrer Klaus Hein (Mitte) und Abteilungsleiter Tobias Fichtel, gab es 300.000 Euro Fördergeld vom Land für die Anschaffung. Der alte Bagger (rechts) hat vorerst ausgedient. Foto: Thomas Torkler
Thomas Torkler

Nachdem am Montag der Kreishaushalt, dessen Erstellung eine schwere Geburt war, unter Dach und Fach gebracht war, gab es wenigstens noch eine gute Nachricht: Die Müllgebühren bleiben auch im Jahr 2023 stabil. Dies sei auf die zukunftsweisenden Planungen der vergangenen Jahre zurückzuführen, erläuterte Thomas Lorenz, Vorstand der Rhein-Hunsrück Entsorgung (RHE).

Der vorliegende Wirtschaftsplan für 2023 sei zwar – wie der Kreishaushalt – von einigen Unbekannten gekennzeichnet, „aber aufgrund der positiven Betriebsergebnisse der vergangenen beiden Jahre halten wir und auch der Verwaltungsrat es für vertretbar – gerade in der jetzigen Zeit mit der hohen Inflationsrate –, die Gebühren nicht anzuheben“, so Lorenz.

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