Abfallwirtschaft Entsorger kündigt schärfere Kontrollen an - Eisenbahnschienen und Autobatterien entdeckt
RHE appelliert: Biomüll besser sortieren
Die Remondis-Mitarbeiter müssen den Biomüll in der Vergärungsanlage in Wüschheim aufwendig mit der Hand kontrollieren. Besonders ärgern sie sich über Plastiktüten und Kunststoffabfälle. Foto: Markus Lorenz
Markus Lorenz

Rhein-Hunsrück. Nicht schlecht staunten vor wenigen Tagen die Mitarbeiter in der Vergärungsanlage von Remondis in Wüschheim. Dort wird aus rund 13.000 Tonnen Biomüll im Jahr aus dem ganzen Kreisgebiet Strom, Wärme, Kompost und Flüssigdünger gewonnen. Damit dieses Verfahren reibungslos läuft, ist es wichtig, dass der Biomüll möglichst wenige Störstoffe wie Plastiktüten oder sonstigen Restmüll aufweist. Tatsächlich fischten die Sortierer vor wenigen Tagen ein Stück von einer Eisenbahnschiene aus dem Biomüll. „Wenn das Teil in unsere Zerkleinerungsmaschine gekommen wäre, dann hätte es einen Schlag getan und alle Messer wären zerfetzt gewesen“, sagt Jochen Schäfer.

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Damit dieses Verfahren reibungslos läuft, ist es wichtig, dass der Biomüll möglichst wenige Störstoffe wie Plastiktüten oder sonstigen Restmüll aufweist. Tatsächlich fischten die Sortierer vor wenigen Tagen ein Stück von einer Eisenbahnschiene aus dem Biomüll.

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