Rekonstruktion der ehemaligen Stadtbefestigung
Rekonstruktion der ehemaligen Stadtbefestigung: Blick auf die Stephanskirche wieder freigeben
Der Abrissbagger rückt zwei alten Fachwerkhäusern zu Leibe, die im Rahmen der Sanierung des historischen Arreals am Römerberg künftig wieder den Blick frei geben werden auf die 1509 geweihte Stephanskirche.
Werner Dupuis

Simmern. Zurück in die Zukunft, so umschreibt der Architekt Bernd König die zurzeit laufenden Abrissarbeiten einer Häuserzeile an prominenter Stelle, vis-à-vis der Stephanskirche. Gut 250 Jahre alt, standen die zwei Häuser neben der Kirche auf dem Römerberg, unmittelbar auf der historischen Stadtmauer. Über ein Vierteljahrtausend verdeckten sich den freien Blick auf die Stephanskirche, ein Wahrzeichen von Simmern, das zukünftig von der Talseite des Simmerbachs aus wieder in gesamter Front zu sehen sein wird. Nach dem Einsturz eines Teils, der bis dahin von diversen Häusern und Schuppen in der Mühlengasse überbauten und von dickem Gebüsch zugewucherten Stadtmauer im Jahr 2003, begann die Sanierung und die damit verbundene Freilegung und Rekonstruktion der ehemaligen Stadtbefestigung.

Lesezeit 3 Minuten
Schritt für Schritt arbeitet man seitdem, unter der Regie des Kastellauner Architekten, der auf einschlägige Erfahrung bei der behutsamen Sanierung historischer Substanz unter anderem im Ortskern von Kastellaun zurückgreifen kann, an der Umgestaltung und Aufwertung des historisch bedeutsamen Areals am Simmerbach, der Stephanskirche und des dahinter liegenden Römerbergs.

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