Enge Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Jägern notwendig - Einsatz von Drohnen bietet effektiven Tierschutz: Rehkitze vor Tod durch Mähmaschinen retten: Drohnen bieten auch im Rhein-Hunsrück-Kreis Tierschutz
Enge Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Jägern notwendig - Einsatz von Drohnen bietet effektiven Tierschutz
Rehkitze vor Tod durch Mähmaschinen retten: Drohnen bieten auch im Rhein-Hunsrück-Kreis Tierschutz
Gerettet. Mithilfe einer Drohne konnte das Rehkitz im tiefen Gras entdeckt und vor der Mähmaschine in Sicherheit gebracht werden. Dabei ist es wichtig, keinen Körperkontakt zu dem Jungtier zu haben. Fotos: Wildtierhilfe an der Loreley Wildtierhilfe an der Loreley
Aktuell rattern sie im gesamten Rhein-Hunsrück-Kreis und der Region über die Wiesen, die Mähwerke der heimischen Landwirte. Das Wetter passt, die Wiesen stehen saftig hoch, die Silage will hergestellt werden. Doch gleichzeitig ist in der Tierwelt auch die Brut- und Setzzeit eingeläutet. Um insbesondere Rehkitze vor einem grausigen Mähtod zu bewahren, wollen Landwirte und Jäger verstärkt Hand in Hand arbeiten, wie Vertreter des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau und des Landesjagdverbands Rheinland-Pfalz bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in Stockhausen-Illfurth im Westerwald deutlich machten.
Auch im Rhein-Hunsrück-Kreis ist eine enge Zusammenarbeit gewünscht. Und mancherorts funktioniert sie bereits hervorragend. Es ist Samstagfrüh 5 Uhr, als in Nieder Kostenz eine Drohne über die Gemarkung fliegt. Landwirt Torsten Lorenz will an diesem Tag mähen.