Seit Urzeiten sind solch beeindruckende Naturschauspiele Teil verschiedenster religiöser Mythen: Sei es als Schlange bei den Ureinwohnern Australiens oder bei der griechischen Götterbotin Iris, die den Regenbogen als Verbindung zwischen göttlicher und irdischer Welt nutzte.
Und natürlich darf bei allem Glauben auch der Topf voller Gold nicht fehlen, der sich laut der keltischen Mythologie Irlands am Ende des Bogens befindet, wo ihn ein Feenwesen versteckt hat. Während der Corona-Pandemie kam der Regenbogen in Italien als Mutmacher auf. Unter dem Motto „Alles wird gut“ konnte man ihn auf Plakaten und an Fenstern entdecken – eine Idee, die auch viele Menschen im Rhein-Hunsrück-Kreis aufgriffen. So sollte der bunte Bogen Hoffnung auf ein Ende der Pandemie geben – ein Wunsch, der uns sicher alle ins neue Jahr begleitet. ces