Teure Großbaustelle in Boppard
Rechnungshof sieht in Karmelitergebäude Negativbeispiel
So hat man das Karmelitergebäude lange nicht gesehen: Nach einer langen Zeit, in der die historischen Gemäuer eingerüstet und verhüllt waren, kommt die sanierte Fassade zum Vorschein. Bei der Farbgebung hat man sich in Abstimmung mit der Denkmalpflege an historischen Belegen orientiert.
Philipp Lauer

In seinem Kommunalbericht nennt der Rechnungshof Rheinland-Pfalz die Sanierung des denkmalgeschützten Karmelitergebäudes in Boppard als ein Negativbeispiel in Sachen Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit. Was sagt die Stadt zur Kostenentwicklung?

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Dass die umfassende Sanierung des Karmelitergebäudes wesentlich teurer werden würde, als es die erste Planung vorsah, ist längst bekannt. Dass es wesentlich länger dauern würde, bis die Verwaltung das Rathaus wieder beziehen kann, ebenfalls. Bei einer Baustellenbesichtigung gaben Bürgermeister Jörg Haseneier und Angela Wolf, die zuständige Sachgebietsleiterin, ein Update zum Stand der Kostenentwicklung.

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Rhein-Hunsrück-ZeitungBauen & Wohnen