Simmern. Kopfrechnen und das kleine Einmaleins sind out in Zeiten, in denen jedes Mobiltelefon nicht nur der Kommunikation dient, sondern neben vielen anderen Aufgaben auch komplizierte Rechenaufgaben lösen kann. Anstatt komplexer Scannerkassen gab es früher in jedem Tante-Emma-Laden eine einfache Rechenmaschine. Für größere Transaktionen bediente man sich – bevor der Computer Einzug hielt – beispielsweise in Ingenieurbüros diverser Rechenstäbe und sonstigen genialen Maschinen.
Aktualisiert am 12. März 2018 17:10 Uhr
Das Hunsrück-Museum in Simmern beschäftigt sich in einer für ein Regionalmuseum sehr außergewöhnlichen Ausstellung mit diesen Maschinen, die vielen Menschen vor nicht allzu langer Zeit noch die Arbeitswelt und den Alltag erleichterten. Basis der Schau ist die Sammlung von Hans-Hermann Schnieders, der seit mehr als 40 Jahren in Simmern ein Ingenieurbüro für Tragwerkplanung und Bauphysik hat.