Auch wenn kein Geld für die Sanierung der Jugendherberge in den Haushaltsplan eingestellt wurde, war der Erhalt der Einrichtung wichtiges Thema bei der Sitzung der Verbandsgemeinderats. Foto: Werner Dupuis Werner Dupuis
Von einem „historischen Ereignis“ sprachen mehrere Fraktionssprecher in der Sitzung des Verbandsgemeinderats Simmern-Rheinböllen. Gemeint war der erste Haushalt der fusionierten Verbandsgemeinde Simmern-Rheinböllen, der am Donnerstag einstimmig in der Hunsrückhalle verabschiedet wurde. Bürgermeister Michael Boos sprach von einem „soliden Haushaltspaket“, das die Verwaltung vorgelegt habe.
Und an dieser Aussage gab es in den Bewertungen der Fraktionen auch nichts zu meckern. Boos erklärte die späte Verabschiedung des Haushaltsplans mit dem aufwendigen Kassensturz bei den beiden früheren VGs Simmern und Rheinböllen sowie mit der Corona-Krise, die letztendlich dazu geführt habe, dass der Etat erst jetzt beschlossen werden konnte.