Modegeschäfte öffnen symbolisch ihre Türen - Gleichbehandlung gegenüber anderen Branchen gefordert
Protest-Aktion „Wir machen AUF_merksam“: Auch Simmerner Einzelhändler fordern mehr Gerechtigkeit
Vor dem Simmerner Textilhaus Messerich versammelten sich am Montag Einzelhändler (links vom Schild Jeanette Lüpkemann, rechts davon Ria Rümer), um mehr Gleichbehandlung im Einzelhandel im Hinblick auf die Corona-Einschränkungen einzufordern. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Simmern. Gleichbehandlung mit der Gastronomie fordern verschiedene Einzelhändler in Simmern unter anderem und möchten auf ihre Situation aufmerksam machen, in die sie der erneute Shutdown im Rahmen der von Bund und Ländern verordneten Corona-Maßnahmen gebracht hat. Es gehe ausdrücklich nicht darum, diese Maßnahmen in Frage zu stellen, betonen die Einzelhändler, wie Jeanette Lüpkemann vom Textilhaus Messerich in Simmern. „Wir wünschen uns Gleichbehandlung“, lautet die Forderung, die sie im Rahmen einer Aktion am Montag zum Ausdruck brachte.

Die Simmerner Geschäftsbetreiber sowie Teile der Belegschaft von Messerich, We Are Young, Rias Modestübchen, Modissima und Jung versammelten sich vor den Ladentüren von Messerich am Schloßplatz zum stummen Protest. Die Ladentüren öffneten sie, ließen aber keine Kunden hinein.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region