In Buch hält modernes Konzept gemeinsamer Büronutzung Einzug - Pilotprojekt bietet vierMietern Platz: Pilotprojekt kommt nach Buch: Dorf-Büro dient als ländliches Arbeitsmodell
In Buch hält modernes Konzept gemeinsamer Büronutzung Einzug - Pilotprojekt bietet vierMietern Platz
Pilotprojekt kommt nach Buch: Dorf-Büro dient als ländliches Arbeitsmodell
Im denkmalgeschützten Haus Pies befanden sich einst die Schalterräume der Raiffeisenbank, die nach der Schließung seit Jahren leer stehen. Jetzt soll mit dem Dorfbüro neues Leben einkehren und ein flexibles Arbeiten ermöglicht werden. Für den Bucher Bürgermeister Tobias Vogt (2. von rechts), die Verbandsgemeinde Kastellaun, deren Bürgermeister Christian Keimer (links) und Büroleiter Dominic Daub (rechts), und Mieter Andreas Christ startet mit dem Büro ein spannendes Projekt. Foto: Werner Dupuis Werner Dupuis
Buch. In vielfältiger Form und oft mit einer zuvor nicht für möglich gehaltenen Geschwindigkeit verändert die Corona-Krise den Alltag und damit auch die Arbeitswelt. Zu den neuen Arbeitsformen gehören die Begriffe Homeoffice und Co-Working, also das Arbeiten in der privaten Wohnung und in geteilten Büros. Viele Arbeitnehmer üben im Rahmen des Homeoffice seit Mitte März ihren Job von zu Hause aus. Vor diesem Hintergrund setzt nun die Hunsrücker Ortsgemeinde Buch im Rahmen eines landesweiten Pilotprojekts Akzente.
Immer beliebter werden auch Co-Working-Stationen. Freiberufler, kleinere Startup-Unternehmen oder digitale Nomaden arbeiten dabei in meist größeren, verhältnismäßig offenen Räumen. Das Land Rheinland-Pfalz fördert diesen Trend und unterstützt Gemeinden bei der Einrichtung von Dorf-Büros.