Mit dieser Aktion wird um Unterstützung für hilfebedürftige Mitmenschen in der Region geworben, informiert der Caritasverband Rhein-Hunsrück-Nahe. Daneben ermuntern Bitt-Sterne zu einer Geldspende für Menschen, die im Jahresverlauf Unterstützung benötigen werden.
Im Caritasverband versteht man die Präsente wie auch die finanziellen Zuwendungen als Zeichen der Solidarität. Während das Leben etliche Menschen vor Herausforderungen stellt, sei der Rückhalt der Gemeinschaft umso wichtiger, betont Ilona Besha aus dem Fachdienst „Gemeindecaritas“. „Die Erfüllung eines Weihnachtswunsches mag angesichts gravierender Not wie eine Kleinigkeit wirken“, so Besha weiter. Doch man dürfe die Bedeutung für den Beschenkten nicht unterschätzen, denn: „Viele Eltern sind einfach nicht mehr in der Lage, das Fest für ihre Kinder schön zu gestalten.“ Nicht weniger wichtig sei der Appell auf den Bitt-Sternen, wie Besha erklärt. Jede Spende fließe in den Fonds ‚Persönliche Hilfen‘, durch den die Beratungskollegen helfen, wo es an den notwendigsten Dingen zum Leben fehle. Die Wünsche der Menschen der Wunschstern-Aktion findet man ab dem ersten Adventswochenende – Samstag, 30. November, und Sonntag, 1. Dezember – hier:
- Bad Salzig, Kirche St. Ägidius
- Boppard, Kirche St. Severus
- Emmelshausen, St. Hildegard und den Kirchen der Pfarreiengemeinschaft
- Kastellaun, Kreuzauffindung und den Kirchen der Pfarreiengemeinschaft
- Oberwesel, Liebfrauenkirche
- Rheinböllen, Kreissparkasse (ab Montag, 2. Dezember)
- Sohren, Kirche St. Michael
- Simmern, katholische Kirche St. Josef.
Einen „Online-Wunschbaum“ gibt es bei der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück unter www.voba-rnh.de/wunschbaumaktion . Bis Mittwoch, 11. Dezember, ist Zeit, ein Geschenk zu besorgen und im jeweiligen Pfarrbüro abzugeben. So gelangt jedes Päckchen rechtzeitig unter den Weihnachtsbaum. Mehr Infos bei Ilona Besha (Caritasverband), Telefon 0171/3004989, E-Mail an i.besha@caritas-rhn.de