Reiserückkehrer wähnte sich nach Negativtest in der Türkei offenbar in "vermeintlicher Sicherheit"
Oberweseler Schüler wähnte sich in „vermeintlicher Sicherheit“: Nun Abstrich für 90 Personen in Niederburg
Corona-Test
Ein Abstrichstäbchen für einen Corona-Test. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild. dpa

Oberwesel. Der aus der als Risikoland eingestuften Türkei zurückgekehrte Schüler, der am Montag dieser Woche in Oberwesel und Boppard einzelne Klassenstufen lahmlegte, nachdem er am vergangenen Freitag positiv auf Covid-19 getestet wurde, hatte dem Schulleiter der Heuss-Adenauer-Mittelrhein-Realschule plus, Christoph Vickus, zuvor einen negativen Test vorgelegt. Vickus erklärte im Gespräch mit unserer Zeitung, dass der Schüler angegeben hatte, er sei in der Türkei am Mittwoch, 12. August, auf Covid-19 getestet worden.

Rektor liegt erste Überprüfung vor

Der Test sei negativ ausgefallen. Schulleiter Vickus forderte daraufhin den Schüler auf, ihm den Test vorzulegen, was dann auch erfolgte. „Der Test liegt mir vor“, sagte Christoph Vickus. Der Schulleiter berichtet außerdem, dass der Junge bislang keinerlei Symptome einer Corona-Erkrankung aufgewiesen habe.

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