Landrat Volker Boch vermisst klare Signale der Bundespolitik und Strukturen für eine Integration - Kreis braucht Wohnraum
Noch schafft der Rhein-Hunsrück-Kreis den Flüchtlingszustrom – Wohnungen werden händeringend gesucht
In der AfA Hahn leben aktuell 90 Flüchtlinge. Die ersten 27 Menschen trafen am 19. April ein und bezogen ihre Unterkunft. Mittlerweile kommen auch Ukrainer, die jedoch jeweils nur kurz in der AfA verweilen.
Thomas Torkler

Die Flüchtlingssituation im Rhein-Hunsrück-Kreis ist in erster Linie an der Wohnungsnot festzumachen. Es fehlt ohnehin an bezahlbarem Wohnraum im Kreisgebiet, da gestaltet sich die Suche nach Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge umso schwerer.

Der Bund hat den Ländern im Rahmen des Flüchtlingsgipfels in Berlin 1 Milliarde Euro mehr an finanzieller Unterstützung für die Versorgung von Flüchtlingen zugesagt. Was sich auf den ersten Blick positiv anhörte, stieß aber schnell auf Kritik. Die Rede war unter anderem von einer „Vertagung drängender Probleme“.

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