Umut Kurt zum Vorsitzenden gewählt - Weiterentwicklung der kommunalen Integrationsprozesse stehen für ihn und sein Team im Fokus
Neuer Beirat für Migration im Kreis nimmt Arbeit auf: Umut Kurt mit Team will kommunale Integration weiterentwickeln

Rhein-Hunsrück. Die Mitglieder des neu gewählten Beirats für Migration und Integration haben sich in der Berufsbildenden Schule Simmern (BBS) zu einer konstituierenden Sitzung getroffen. Dabei wurde deutlich: Unter allen herrscht eine große Motivation, in den nächsten Jahren wichtige Impulse für die Arbeit zu setzen.

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Nach der Verpflichtung der Mitglieder durch Landrat Marlon Bröhr standen die Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Hierbei ist der Bopparder Umut Kurt mit großer Mehrheit zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt worden. Seine Stellvertreterinnen sind Natalia Walter und Okka Senst.

Im Anschluss an die Wahl blickte Kurt optimistisch in die Zukunft: „Die Mitglieder des Beirats stammen unter anderem aus Portugal, Syrien, Kanada, Großbritannien oder der Türkei. Eine gute Mischung, womit auch die Vielfalt unseres Kreises zum Ausdruck kommt. Als Sohn türkischer Einwanderer will ich mich dafür einsetzen, das Zusammenleben in unserem Landkreis zu verbessern. Ich möchte außerdem Ansprechpartner für alle sein.“

Walter fügte dem hinzu: „Die Förderung der Integration und der Abbau von Vorurteilen ist unsere Aufgabe. Da im Beirat Mitglieder aus unterschiedlichen Nationen zusammenarbeiten, steht er auch vorbildhaft für Völkerverständigung und Toleranz.“ Senst ergänzte abschließend: „Uns ist es sehr wichtig, auch die Kandidatinnen und Kandidaten, die sich zur Wahl gestellt hatten und nicht in den Beirat gewählt wurden, in unsere Arbeit miteinzubeziehen. So kann die Vielfalt der Interessen noch mehr berücksichtigt und die Anliegen an die politischen Gremien weitergegeben werden.“

Die nächste reguläre Sitzung des Beirats ist am Mittwoch, 7. Juli, 18 Uhr. Der Ort sowie die Tagesordnung werden aber noch bekannt gegeben.

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