Caritas protestiert gegen Kürzungen: Migrationsberatung für Erwachsene betroffen
Negative Auswirkungen auf Vermittlung Geflüchteter im Rhein-Hunsrück-Kreis – Ein Drittel weniger Hilfe
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Victoria Müller-Ensel, Direktorin im Caritasverband Rhein-Hunsrück-Nahe, warnt vor der geplanten Mittelkürzung.
Thomas Elsen. Thomas Elsen, Caritas

Die Caritas schlägt Alarm. Die geplanten Kürzungen der Bundesmittel im Bereich der Migration und Integration um bis zu 40 Prozent werden aus Sicht der katholischen Wohlfahrtsverbände zu massiven Einschnitten im Hilfeangebot führen.

Aktualisiert am 05. September 2023 16:46 Uhr
Davon betroffen ist unter anderem die Migrationsberatung für Erwachsene (MBE). Sie unterstützt beim Kontakt mit Behörden, beim Finden eines Sprachkurses oder bei der Suche nach einem Job. Im Jahr 2022 haben die Caritasverbände im Bistum Trier in ihren Beratungsstellen mehr als 2000 Menschen aus Ländern wie Syrien, Afghanistan oder der Ukraine auf ihrem Weg zur Integration begleitet, Tendenz steigend.

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