Waldbesitzer können Hilfen beantragen - Forstamtsleiter fordert Abkehr von einnahmengesteuerter Ressourcenproduktion
Mittelrheintal ist Hotspot des Klimawandels: Hilfen beantragen für Wald als wichtiges Ökosystem
Forstamtsleiter Axel Henke steht vor einer Kahlfläche. In den kommenden Jahren wird die Walderhaltung und die Erhaltung der Waldfunktion eine wichtige Rolle spielen. Foto: Suzanne Breitbach
Suzanne Breitbach

Rhein-Hunsrück. Waldbesitzer im Rhein-Hunsrück-Kreis können ab sofort finanzielle Hilfen beantragen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hat die von der Großen Koalition beschlossene „Nachhaltigkeitsprämie Wald“ jetzt auf den Weg gebracht. Darauf macht der Bopparder Forstamtsleiter Axel Henke aufmerksam. Es sei ein erster Schritt hin in die richtige Richtung, betont Axel Henke, der mit seinen Forstamtskollegen in den vergangenen Monaten immer wieder auf die prekäre Situation hingewiesen hat, in der sich der heimische Wald im Zuge des Klimawandels befindet.

Lesezeit 3 Minuten
Der heimische Wald ist nach dem dritten trockenen Sommer in Folge in großer Not. „Wir sind hier im Mittelrheintal ein Hotspot, was den Klimawandel angeht“, sagt Henke. Mittlerweile vertrocknen nicht nur die Fichten, auch die Laubbäume leiden unter dem Wassermangel.

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