Mitarbeiter sind geschockt - IG Metall rief zu Kundgebung und Autokorso auf - Bundesweit 13 000 Arbeitsplätze in Gefahr
Mitarbeiter sind geschockt und protestieren: Continental streicht in Rheinböllen 400 Stellen

Volle Auftragsbücher und Überstunden stehen für Betriebsratsvorsitzenden Volker Diel im krassen Gegensatz zum geplanten Personalabbau im Continentalwerk in Rheinböllen.

Werner Dupuis

Rheinböllen. Die Angst geht um im Werk von Continental in Rheinböllen, nachdem der Autozulieferer einen umfangreichen Abbau von Arbeitsplätzen ankündigte. Deutschlandweit sollen in den acht Standorten 13.000 Stellen wegfallen, in Rheinböllen sollen 400 gestrichen werden. Dagegen protestierten am Donnerstag mehr als 100 Mitarbeiter in einer von der IG-Metall organisierten Kundgebung am Werksgelände.

Zuvor machten die „Conti-Mitarbeiter“ lautstark bei einem Autokorso von Rheinböllen nach Simmern die Öffentlichkeit auf ihre Situation aufmerksam. „Wir sind erschüttert und wütend zugleich. Mit einem derart radikalen Kahlschlag konnte niemand rechnen“, kommentiert Ingo Petzold, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Bad Kreuznach, die Ankündigung des Managements im Betrieb.

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