Gescheiterter Interessent übt erhebliche Kritik am Umgang mit den Häusern in Oberwesel und St. Goar - Wie geht's weiter?: Loreley-Kliniken: Will Politik nur abwickeln?
Gescheiterter Interessent übt erhebliche Kritik am Umgang mit den Häusern in Oberwesel und St. Goar - Wie geht's weiter?
Gibt es überhaupt noch Hoffnung für die Loreley-Kliniken in St. Goar und Oberwesel (Foto) – oder wird die Abwicklung in Gang gesetzt? Suzanne Breitbach
Oberwesel/St. Goar. Die Zukunft der Loreley-Kliniken ist überaus fraglich. Vor der für Donnerstag anberaumten Gesellschafterversammlung steht in den Sternen, ob es an den Standorten Oberwesel und St. Goar weitergehen kann. Das Mainzer Gesundheitsministerium hatte die drei Bürgermeister Falko Hönisch (St. Goar), Marius Stiehl (Oberwesel) und Peter Unkel (VG Hunsrück-Mittelrhein) förmlich abblitzen lassen.
Tenor: Es wird auch angesichts der Corona-Krise keine Sonderregelung geben, statt den Standorten Oberwesel und St. Goar liegt ein Fokus auf einer Stärkung des Klinikums in Bingen.
Es sieht derzeit also ganz danach aus, als würden die 22 Millionen Euro aus dem Krankenhausstrukturfonds wohl dazu genutzt werden, um die Kliniken abzuwickeln.