Über Blindbewerbungen bis hin zu Abfindungen - Das gibt es vom Prozessauftakt gegen die Loreley-Kliniken noch zu berichten
Loreley-Kliniken – Anwalt fragt: „Wo ist die soziale Verantwortung geblieben?“
Die Schließung der Loreley-Kliniken beschäftigt das Arbeitsgericht Koblenz. Während über 100 ehemalige und noch-angestellte Mitarbeiter gegen ihre Kündigungen klagen, erfährt das Gebäude in Oberwesel durch die orthopädische Tagesklinik bereits eine neue Nutzung. Foto/Archiv: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Wie am Fließband verhandelte das Arbeitsgericht Koblenz am Donnerstag, 3. Dezember, den ersten Sammeltermin zu Mitarbeiterklagen der Loreley-Kliniken. Mehr als 100 ehemalige oder Noch-Angestellte wehren sich gegen die betriebsbedingten Kündigungen, die die kommunale Krankenhaus GmbH St. Goar-Oberwesel Ende Juni versandt hat, nachdem feststand, dass die Kliniken zum 30. September endgültig geschlossen werden. Dass viele der Mitarbeiter dies nicht kampflos hinnehmen, zeigt die Masse an Klagen, die eingereicht wurden.

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Allerdings zeigten sich auch einige von ihnen einsichtig, akzeptierten die „ordentliche Kündigung“ und stimmten am Donnerstag über ihre Anwälte einer Abfindung zu. Viermal konnten sich die gegnerischen Parteien auf eine Abfindung einigen. Die Summen variierten zwischen 16.

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