Infrastruktur Innenminister Lewentz hofft auf rasche Entscheidung des Rhein-Hunsrück-Kreises - Bleiben Fronten verhärtet?
Lewentz: Land steht bei Mittelrheinbrücke "Gewehr bei Fuß"

Bei einer Demo in St. Goarshausen am 2. April hat der Sprecher der Freien Wähler im Kreistag Rhein-Hunsrück, Stefan Wickert, angekündigt, gemeinsam mit der SPD eine neue Beratung zu beantragen, damit die Planung der Brücke als kommunales Projekt starten kann. Foto: Andreas Jöckel

aj

Mittelrhein. Die Landesregierung steht beim Thema Mittelrheinbrücke laut Roger Lewentz (SPD) weiterhin „Gewehr bei Fuß“ und ist bereit, die Planung zeitnah zu starten. Das teilt der Innenminister in einem Schreiben an den Vizepräsidenten des Landtags und Vorsitzenden der CDU Rhein-Hunsrück, Hans-Josef Bracht, mit. Was fehlt, sei nach wie vor lediglich die Zustimmung des Kreistages Rhein-Hunsrück, die Brücke als kommunales Projekt gemeinsam mit dem Rhein-Lahn-Kreis und dem Land voranzutreiben.

Aktualisiert am 05. Mai 2017 17:01 Uhr
Lewentz reagiert damit auf ein Schreiben, mit dem sich Bracht im April an Lewentz und Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) gewandt hatte. Darin warb Bracht dafür, dass ein Raumordnungsverfahren ohne vorherige Festlegung des Trägers beginnen soll. Er bezeichnete diesen „Kompromissvorschlag“ des Rechnungshofpräsidenten Klaus P.

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