„Der Rhein-Hunsrück-Kreis möchte die Mittel zur Erarbeitung und Umsetzung eines Kreisentwicklungskonzeptes einsetzen. Das unterstützen wir von Landesseite. Unter dem Motto 'Agenda 2033' soll ein langfristig ausgerichtetes und auf der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger beruhendes Selbstbild geschaffen werden, das den Landkreis zukunftsfest aufstellt“, sagte Schneider.
Bei Kreisentwicklungskonzepten handele es sich um ein Mittel der regionalen Standortentwicklung. Mit dem Zukunftscheck Dorf sollen Dorfentwicklungsprozesse neu angestoßen und Dorferneuerungskonzepte aktualisiert werden. „Der 'Zukunftscheck Dorf' ist darauf ausgerichtet, eine Hilfestellung für die Praxis anzubieten“, so die Staatssekretärin.
Die beiden Instrumente sollen ineinandergreifen und es den Landkreisen ermöglichen, gemeinsam mit Verbands- und Ortsgemeinden sowie den lokalen Akteuren neue Impulse für mehr Lebensqualität zu setzen. Neben dem Rhein-Hunsrück-Kreis haben seit 2014 elf Landkreise eine Förderung für ein solches Konzept erhalten und mehr als 500 Orte den Zukunftscheck Dorf angestrebt. Hierfür wurden bisher rund fünf Millionen Euro bewilligt. red