SGD Nord bemüht sich um Wiederansiedlung
Lachse sollen sich im Rhein wieder wohlfühlen: SGD Nord bemüht sich um Wiederansiedlung
In der Sieg werden Lachse wieder heimisch. Foto: Sven Wohlgemuth/Fischereiverband
SGD

Koblenz. Noch zum Ende des vergangenen Jahrhunderts zogen Lachse zu Hunderttausenden den Rhein hinauf zu ihren Laichplätzen, die hauptsächlich in den Oberläufen der Rheinseitengewässer wie Sieg, Ahr, Nister, Saynbach, Guldenbach und Elzbach lagen. Doch durch die vom Menschen errichteten Hindernisse wie die Staustufen am Oberrhein oder auch in der Mosel, in deren Seitengewässern die Fische ebenfalls laichen, werden die Tiere auf ihrer Wanderung behindert, erklären die Experten der Oberen Fischereibehörde.

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Auch die Überfischung der Restbestände, die künstliche Umgestaltung der Flüsse, samt deren Ufern, die Zunahme der Schifffahrt sowie die verschlechterte Wasserqualität führte, dazu, dass wichtige Lebensräume verloren gingen. Aktuell bemühen sich die Rheinanliegerstaaten Belgien, Frankreich, Niederlande, Schweiz und die Bundesrepublik gemeinsam um die Wiederansiedlung der ehemals typischen Langdistanzfische des Rheins und seiner Zuflüsse.

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