Im Zwiegespräch mit Galeristin Dagmar Rehberg (rechts) erläuterte der Karlsruher Künstler Werner Pokorny den Prozess der Entstehung seiner Werke. Werner Dupuis
Kunst in ihren Nuancen spartenübergreifend und hautnah erleben – das ist sicherlich einer der wichtigsten Gründe dafür, dass die Besucher immer am ersten Wochenende im September zum Kunstfest nach Horn kommen. Als Spielstätte dient die Bühne des Gemeindehauses – eigentlich ungewöhnlich für solch ein Ereignis, aber sie schafft genau die Nähe und die Authentizität, die Künstler und Publikum so schätzen und deshalb in den Hunsrück reisen.
Große Kunst im kleinen Dorf, das hatte sich Veranstalterin und Galeristin Dagmar Rehberg von Anfang an auf die Fahnen geschrieben. Auch bei der zehnten Auflage hat sie diesen Vorsatz konsequent verfolgt. Das bestätigten ihr auch die ehemalige Mainzer Kultusministerin Rose Götte, Landrat Volker Boch und der Ortsbürgermeister Volker Härter in ihren Grußworten.