Staatsanwaltschaft beendet Verfahren gegen früheren Ortsvorsteher - Wolfgang Spitz kritisiert Bürgermeister Walter Bersch
„Küchenkasse“ Bad Salzig: Ermittlungen gegen Wolfgang Spitz eingestellt
Für die Nutzung der Küche im Alten Bahnhof Bad Salzig wurde tatsächlich ein „Benutzungszuschlag“ erhoben. Dass dies jedoch auf Grundlage eines Ortsbeiratsbeschlusses geschah, stehe einem „strafrechtlich vorwerfbaren Handeln entgegen“, heißt es von der Staatsanwaltschaft. Foto: Archiv Suzanne Breitbach
Suzanne Breitbach

Bad Salzig. Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat die Ermittlungen und das Verfahren gegen Wolfgang Spitz, den ehemaligen Ortsvorsteher von Bad Salzig und CDU-Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat, eingestellt. Gegen ihn hatte Bürgermeister Walter Bersch im vergangenen Jahr Strafanzeige erstattet, nachdem es Unklarheiten zu der sogenannten Küchenkasse und Einnahmen aus Festen gegeben hatte (wir berichteten).

Nach der Übergabe der Amtsgeschäfte von Spitz an seinen Nachfolger Andreas Nick, meldete Nick die Existenz der beiden Kassen an die Stadtverwaltung. Weil Ortsvorsteher keine Barkassen führen dürfen, und Bersch auf mehrfache Anfragen an Spitz keine Rückmeldung erhalten habe, habe er sich gezwungen gesehen, die Vorgänge der Staatsanwaltschaft zu melden, erklärte der Bürgermeister damals.

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