Im Streit um die Beplanung eines Hanggrundstücks gibt es eine Einigung zwischen Stadt und Architekt - Rat gibt verschiedene Auflagen vor
Kreisstadt ebnet Weg für reduziertes Bauprojekt am Simmerbach: Stadtrat gibt verschiedene Auflagen vor

Simmern. In einer gemeinsamen Sitzung von Stadtrat und Bauausschuss wurde am Mittwochabend in Simmern eine Lösung im heftigen Streit um das geplante Bauprojekt am Simmerbach gefunden. Architekt und Investor Konrad von Danwitz und die Stadt stimmten gemeinsam Planvorgaben ab, die vom beauftragten Planer Johannes Dillig nun in einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan eingearbeitet werden. Damit kann das private Bauvorhaben in das offizielle Verfahren starten – mit veränderten, deutlich reduzierten Ausmaßen.

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Bereits vor Beginn der Sitzung in der Hunsrückhalle gab es einen intensiven Austausch des Rates. An verschiedenen Stellen der Halle erfolgten Gespräche, es war zu spüren, dass eine gewisse Spannung die Sitzung begleitete. Nicht allein, weil die Anwohner und Vertreter einer eigens gefassten Petition bereits vor der Halle deutlich gemacht hatten, wie wertvoll ihnen das grüne Hanggrundstück ist.

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