Schon mehrmals haben wir die große Einsatzbereitschaft ehrenamtlicher Einsatzkräfte in unserer Region gepriesen. Doch eine solche Lage wie am Samtstag war alles andere als alltäglich. Und das angesichts vierwöchigen Dauereinsatzes im Juni, der die Einsatzkräfte an die Grenzen ihrer Belastbarkeit brachte.
Als die Wasserpegel im Hunsrück stiegen und ein Zug am Mittelrhein entgleiste, war der Großkampftag ausgerufen. Es gab an diesem Tag wohl keine einzige Feuerwehrkraft im Kreis, die nicht irgendwie im Einsatz war. THW, Straßenmeistereien, DLRG, Maltheser und DRK und weitere Organisatoren krempelten die Ärmel hoch und packten an, um der Fluten Herr zu werden.