Kolpingsfamilie Oberwesel startet Aktion im Juli auf Linie ins Gewerbegebiet Tuchscheren - Zwei Monate kostenlos mitfahren: Kolpingsfamilie startet neues Projekt in Oberwesel: Ehrenamtliche begleiten Senioren im Bus
Kolpingsfamilie Oberwesel startet Aktion im Juli auf Linie ins Gewerbegebiet Tuchscheren - Zwei Monate kostenlos mitfahren
Kolpingsfamilie startet neues Projekt in Oberwesel: Ehrenamtliche begleiten Senioren im Bus
Die ehrenamtlichen Helfer der Kolpingsfamilie Oberwesel wollen ab Juli dem Nahverkehr in der Stadt auf die Sprünge helfen und bieten einmal die Woche ein begleitetes Fahren zum Einkaufen an. Es engagieren sich (von links): der stellvertretende Vorsitzende der Kolpingsfamilie Hermann Josef Bappert, Christian Bappert, Peter Kriechel, Wolfgang Heineke, die Seniorenbeauftragte Helma Loosen und Hanni Castor. Foto: Denise Bergfeld Denise Bergfeld
Oberwesel. Mit dem Bus in Oberwesel zum Einkaufen zu fahren, ist gerade für ältere Menschen mit Hürden verbunden. Zahlreiche Verbindungen müssen zuvor erst telefonisch bestellt werden, der ein oder andere blickt beim Fahrplan nicht durch oder traut sich vielleicht auch nicht, die ersten Fahrten allein zu machen. Durch die Corona-Pandemie wurde älteren Menschen eine ganze Zeit lang auch eher davon abgeraten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Die Folge: Viele Linien abseits des Schülerverkehrs werden schlecht angenommen. So auch die Linie 685, die täglich von St. Goar kommend in Oberwesel hält und ins Gewerbegebiet Tuchscheren weiterfährt, wo es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten gibt.
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Die Oberweseler Kolpingsfamilie möchte nun einen Beitrag leisten, dass der öffentliche Nahverkehr in der Stadt besser ins Rollen kommt. Sie bietet ab dem 1. Juli einmal in der Woche eine begleitete Busfahrt an. Ehrenamtliche Helfer der Kolpingfamilie werden donnerstags als Begleitperson mitfahren und ältere Menschen beim Ein- und Aussteigen unterstützen.