Revierförster Ralf Kerber (rechts) ist mit der Forstinspektoranwärterin Monika Klockner im Ruhewald unterwegs, um in regelmäßigen Abständen die Bäume auf Schäden zu untersuchen. Ein mit Pilzkonsolen ausgestatteter Baum, der als Ruhestätte belegt ist, wurde bereits in fünf Meter Höhe im Rahmen der Verkehrssicherung gekappt. Suzanne Breitbach
Boppard. Der Klimawandel macht auch vor dem Bopparder Ruhewald nicht halt. Pilzkonsolen, trockene Kronen und absterbende Starkäste waren ursächlich für zwei verschiedene Maßnahmen, die seitens der Friedhofsverwaltung ausgeschrieben wurden. Die Forstverwaltung kontrolliert die Verkehrssicherung und gibt dies an die Stadtverwaltung weiter.
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Bei Bäumen, die kränkeln, hoffen die Verantwortlichen, dass diese nach der Entnahme von abgestorbenen Ästen noch überleben. Das geschah mithilfe eines Hubsteigers oder durch Baumkletterer. Im Rahmen einer zweiten Maßnahme wurden im Ruhewald abgestorbene Bäume, die bereits als Ruhestätte belegt sind, in circa fünf bis sechs Meter Höhe gekappt.