Gemeinsam soll ein Heckenstreifen als Kleinbiotop angelegt werden. „Damit wollen wir neuen Lebensraum in der überwiegend intensiv genutzten Agrarlandschaft für Tier- und Pflanzenarten schaffen“, sagt Sebastian Scholz. Tieren wie Rebhuhn, Feldlerche und Neuntöter sollen einen artgerechten Lebensraum finden. Auch die immer weniger werdenden Insekten werden hier Nahrung und Unterschlupf finden. „Last but not least, wahrscheinlich ist die globale Erwärmung vielleicht durch Aufforstungen – eventuell – möglicherweise – hoffentlich – zu verlangsamen.“
Der Heckenstreifen wird auf etwa 350 Metern Länge mit heimischen Straucharten wie zum Beispiel Holunder, Hasel, Schwarzdorn, Hartriegel, Kornelkirsche gepflanzt. Außerdem sollen circa 60 Obstbäume und in Verbindung mit dem „Junge Riesen“-Projekt des Rhein-Hunsrück Kreises einer dieser Bäume gepflanzt werden. „Dieser Aktionstag wird von uns gut vorbereitet, Kalt- und Warmgetränke und eine leckere Suppe stehen quasi bereit, es fehlen nun noch die zahlreichen helfenden Hände, inklusive Handschuhe, Wetterkleidung und festes Schuhwerk, um wirklich alle Pflänzchen auch in den Boden zu bekommen.“
Der Aktionstag sei die Gelegenheit mit der ganzen Familie oder dem Freundeskreis tatkräftig Natur- und Klimaschutz zu betreiben. „Wer nun nicht im November im Matsch stehen möchte oder kann, dessen Unterstützung ist uns auch in Form einer Geldspende willkommen, besten Dank auch dafür.“
Treffpunkt am Samstag ist am Hofladen an der Hauptstraße in Neuerkirch, in Richtung Klosterkumbd. „Ohne direktes Engagement aller ist das Weltklima nicht zu retten“, so der Appell. red