Einige Gegenstände tauchten in 1980er-Jahren wieder auf - Fester Platz im Heimathaus
Kirchbergs Judaica sind im Museum zu sehen: Exponate in 80er-Jahren wieder aufgetaucht
Werner Dupuis

Kirchberg. Judaica ist der Sammelbegriff für jüdische, meist antiquarische Schriften und Manuskripte, seltene jüdische kunsthandwerkliche Gegenstände sowie rituelle und sakrale Objekte. Zu den vielen Exponaten, die Winfried Wagner im Stadtmuseum im Kirchberger Heimathaus in wechselnden Ausstellungen der Öffentlichkeit aus seinem Fundus bewahrt, gehören lange verschwunden geglaubte Gegenstände aus der jüdischen Gemeinde von Kirchberg, die Opfer des Holocausts wurde und unterging.

Kirchberg hat eine lange jüdische Tradition. Erstmals erwähnt wurde sie 1287 im Rahmen des „Werner-Pogroms“ und in weiteren Aufzeichnungen von Verfolgungen im frühen 14. Jahrhundert. 1817 kaufte die jüdische Gemeinde in der damaligen Affengasse, der heutigen Glöcknergasse ein Haus, um es zu einer Synagoge umzubauen.

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