Vorläufige Haushaltsführung: Freie Träger sehen Freizeiten für Kinder und Jugendliche und weitere Angebote auf der Kippe: Jugendhilfeträger im Rhein-Hunsrück-Kreis besorgt: Verwaltung kann Zuschüsse noch nicht auszahlen
Vorläufige Haushaltsführung: Freie Träger sehen Freizeiten für Kinder und Jugendliche und weitere Angebote auf der Kippe
Jugendhilfeträger im Rhein-Hunsrück-Kreis besorgt: Verwaltung kann Zuschüsse noch nicht auszahlen
Die Jugendbegegnungsstätte (JBS) St. Michael in Boppard veranstaltet regelmäßig den Jungentag. Das Angebot wird gut angenommen, wie dieses Foto der Veranstaltung im vergangenen Jahr zeigt. Hermann Schmitt
Rhein-Hunsrück. Einige Träger der freien Jugendhilfe im Rhein-Hunsrück-Kreis sehen ihre Angebote in Jugendtreffs, aber auch bereits geplante Kinder- und Jugendfreizeiten für 2024 in Gefahr. Der Kreis darf ihnen ihre vorgesehenen Zuschüsse aktuell nicht auszahlen. In einer Pressemitteilung und Schreiben an die Kreisverwaltung beschreiben die Träger ihre Lage und drücken Sorgen aus.
Man sei darüber informiert worden, dass die Kreisjugendförderung unter einem „Haushaltsvorbehalt“ stehe, geht aus einer Pressemitteilung des Bistums Trier vom Freitag hervor. Grund ist die sogenannte vorläufige Haushaltsführung im Kreis. Diese ist darin bedingt, dass der Haushaltsplan für 2024 noch nicht genehmigt ist.