Projekt Landrat Marlon Bröhr wendet sich an Unternehmen im Kreis - Mit "KomIn" bereits erste Vermittlungen erfolgreich: Integration stellt Firmen vor Herausforderung
Projekt Landrat Marlon Bröhr wendet sich an Unternehmen im Kreis - Mit "KomIn" bereits erste Vermittlungen erfolgreich
Dass Integration am Arbeitsmarkt funktioniert, aber auch einige Probleme mit sich bringt, erläutert Michael Oswald (von links), Geschäftsleiter der Alutecta, im Gespräch mit Landrat Marlon Bröhr. Volker Schneider (Geschäftsleitung) und Personalleiterin Sandra Fuchs-Conrad (rechts) haben sich für die Anstellung des Eritreers Tesfahiwet Mesgen Sibhat eingesetzt, der seit Juni als Produktionshelfer in Kirchberg tätig ist.
Werner Dupuis
Rhein-Hunsrück. Mit einem Schreiben wandte sich Landrat Marlon Bröhr Mitte Juli an mehrere Hundert Unternehmen im Kreis, um für das Integrationsprojekt „KomIn“ zu werben. „Geben Sie der Vielfalt eine Chance und sich einen Ruck und bieten Sie einem Flüchtling eine Perspektive“, appellierte Bröhr darin an die Arbeitgeber.
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Für Michael Oswald und Volker Schneider, Geschäftsleiter der Alutecta, sowie ihre Personalleiterin Sandra Fuchs-Conrad war das Grund genug, den Landrat zu sich einzuladen. Denn das Kirchberger Unternehmen engagiert sich bereits seit mehreren Jahren bei der Integration von Geflüchteten.