Friedensandacht auf dem Beller Marktplatz gefeiert im Rahmen der Ökumenischen Friedensdekade
Innehalten in einer unruhigen Zeit: Friedensandacht auf dem Beller Marktplatz
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Mehr als 40 Menschen waren zu dem Friedensgebet gekommen, darunter auch der Superintendent des Kirchenkreises Simmern-Trarbach, Markus Risch. Foto: Dieter Junker
Dieter Junker

Der Beller Marktplatz – unweit der drei Kreuze an der Hunsrückhöhenstraße, wo in den 1980er-Jahren 96 Kreuze standen für 96 atomare Marschflugkörper, die auf der benachbarten Pydna lagerten. Jedes Kreuz ist eine Mahnung zum Frieden. Hier an diesem Ort sind nun wieder Menschen zusammengekommen, um in einer Andacht ihre Sehnsucht nach Frieden auszudrücken.

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„Wir sind hierhergekommen, um einen Moment innezuhalten in einer unruhigen Zeit“, meinte Frauke Flöth-Paulus, die Pfarrerin der evangelischen Kirche Zehn Türme, und verwies auf die vielen Kriege und Konflikte, auf den Klimawandel, Naturkatastrophen, aber auch die weiterhin spürbaren Folgen der Pandemie.

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Rhein-Hunsrück-Zeitung

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