Erinnerung an von den Nazis deportierte und ermordete ehemalige Mitbürger ist notwendiger denn je
In Kirchberg mahnen 63 Stolpersteine: Erinnerung an ermordete Mitbürger bleibt notwendig

Nun sind die letzten der 63 Stolpersteine im Kirchberger Pflaster verlegt.
 

Werner Dupuis

Kirchberg. Nach den Jahren 2017 und 2019 machte am Wochenende Gunter Demnig zum dritten Mal Station in Kirchberg, um seine Stolpersteine zu verlegen. An fünf Stationen platzierte er vor den Wohnungen der Menschen, in denen sie zuletzt lebten, bevor sie aus ihrer Heimatstadt wegzogen oder deportiert wurden, seine quadratischen Gedenksteine. Auf den Betonquadern sind auf einer Messingplatte die Namen und Lebensdaten dieser Menschen eingraviert.

Aktualisiert am 13. September 2021 16:25 Uhr
Ein Planungsteam aus den im Kichberger Stadtrat vertretenen Parteien und der Kirchen hatte die Aktion vorbereitet und die Namen und Lebensgeschichten der Betroffenen zusammengetragen. Schüler der Kooperativen Gesamtschule (KGS) verlasen die Biografien und sorgten für die musikalische Umrahmung.

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