Emmelshausen erinnert mit Skulptur an die Auswanderung zahlreicher Hunsrücker nach Brasilien vor 200 Jahren
Im Kreisel entsteht ein riesiger Wanderschuh: Emmelshausen schafft Symbol für Auswanderung nach Brasilien
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Die Stadt Emmelshausen freut sich, dass die Skulptur am Partnerschaftskreisel langsam Form annimmt. Steinmetz Leonardo Mathias (hinten, 3. von links) ist dafür eigens aus Brasilien angereist. Begrüßt wurde er unter anderem von Hans Magdziak, Erster Beigeordneter der Stadt Emmelshausen (5. von rechts), sowie Vertretern des Planungsbüros Richter Gregorius, Mitarbeitern der Firma Schmitt aus Liebshausen, des Bauhofs Emmelshausen sowie von Alfred Muders (3. von rechts) und Hermann-Josef Wilhelm, die die Idee für den Kreisel und den Wanderschuh hatten. Foto: Viktoria Schneider
Viktoria Schneider

Emmelshausen. Vor genau 200 Jahren machten sich die ersten Hunsrücker auf den Weg ins weit entfernte Brasilien, mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft im Gepäck. Im Jubiläumsjahr 2024 finden im Rhein-Hunsrück-Kreis viele Aktionen allerlei Art statt, um an die Auswanderung zu erinnern.

Aktualisiert am 22. August 2024 15:35 Uhr
Die Stadt Emmelshausen, die seit 2019 eine Partnerschaft mit der brasilianischen Stadt Nova Petrópolis pflegt, hat dafür unter anderem den neuen östlichen Kreisel Partnerschaftskreisel getauft. In dessen Mitte wurde kürzlich ein 20 Tonnen schwerer Monolith aus rotem Sandstein platziert, der seit Donnerstag von einem Steinmetz aus Nova Petrópolis bearbeitet wird.

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