Seit dem 3. Mai 2013 treffen sich die Plattschwätzer regelmäßig, um sich auszutauschen
Hunsrücker Platt vor dem Vergessen bewahren: Plattschwätzer haben bislang 2000 Wörter dokumentiert
Treffen mit einem Teil der Plattschwätzer
Es wurde geknobelt, wer von den Plattschätzern aufs Bild darf. Glück hatten Alfred Weyh, Volker Keller, Hans-Werner Brand und Hiltrud Ley. Sie freuen sich stellvertretend für alle Mitstreiter, denn am 3. Mai 2023 feiert der „Plattschwätz-Omend“ sein zehnjähriges Bestehen. Foto: Monika Pradelok
Monika Pradelok

Simmern. Seit dem 3. Mai 2013 trifft sich eine illustre Runde von Hunsrückern regelmäßig zum Plattschwätz-Omend in Simmern, um zu majen, zum Stickelsche verziele und vor allem, um rege zu diskutieren. Das wird gefeiert.

Sie ist rückläufig, die Zahl derer, die heutzutage noch Dialekt spricht. Um sich mit ihrer Muttersprache – dem Hunsricker Platt – aktiv zu beschäftigen, sie festzuhalten und sie damit vor dem Vergessen zu bewahren, entscheiden sich am 3. Mai 2013 Brigitte Antes, Hans-Werner Brand und Hiltrud Ley dazu, einen Plattschwätz-Omend ins Leben zu rufen.

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