Der Kreis soll die von ihm verwalteten 639.000 RWE-Stammaktien und rund 1000 Vorzugsaktien an jene 100 Gemeinden aus dem Altkreis Simmern übertragen, die an dem Aktienpaket beteilgt sind. Das fordern die Bürgermeister der Verbandsgemeinden Simmern, Kirchberg, Kastellaun und Rheinböllen.
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Hintergrund: Sowohl der Altkreis Simmern als auch der Altkreis St. Goar kamen in den Besitz von RWE-Aktien, nachdem sie ihre Kreiselektrizitätswerke an den Energieriesen verkauft hatten. Während der Altkreis St. Goar frühzeitig einen Zweckverband gründete, der fortan die Aktien verwaltete und den beteiligten Gemeinden die Dividende auszahlte, blieb das Aktienpaket bis zum Ende des Altkreises Simmern in dessen Besitz.