St. Goar-Oberwesel
Hundert Prozent beim Heimspiel für Thomas Bungert

Über die einstimmige Nominierung Bungerts freuen sich (von links) VG-Beigeordneter Christian Stahl, Hans-Josef Bracht, Thomas Bungert, Patrick Schnieder, Rita Lanius-Heck, Kerstin Arend-Langenbach und Bruno Schön.

St. Goar-Oberwesel. Thomas Bungert tritt für eine dreitte Amtsperiode als Bürgermeister der Verbandsgemeinde St.Goar-Oberwesel an. Die CDU hat ihn als Kandidaten nominiert.

Mit der einstimmigen Nominierung von Thomas Bungert für die im September stattfindende Bürgermeisterwahl in der Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel bewiesen die CDU-Mitglieder der dortigen beiden Rheinstädte und den Rheinhöhengemeinden bei ihrer jüngsten Versammlung im Gasthaus Weingut Stahl in Oberwesel-Dellhofen eine eindrucksvolle Geschlossenheit.

Rita Lanius-Heck, die Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes, begrüßte neben den wahlberechtigten Mitgliedern, zu denen auch der CDU-Landesgeschäftsführer Jan Zimmer zählte, den Generalsekretär der rheinland-pfälzischen CDU, Patrick Schnieder (MdB), und den Vorsitzenden der Kreis-CDU, Landtagsvizepräsident Hans-Josef Bracht. Rita Lanius-Heck schlug unter dem Beifall der Versammlung den bereits seit 15 Jahren in der Verbandsgemeinde amtierenden Bürgermeister als unumstrittenen Kandidaten ihrer Partei vor, von dem sie sagte, dass er alle seine bisherigen Vorhaben unter Wahrung einer soliden Haushaltsführung mit großem Erfolg erfüllt habe.

Für Thomas Bungert, der im Anschluss einstimmig nominiert wurde, war es ein „Heimspiel“, denn er wohnt in der Oberweseler Höhengemeinde nur wenige Häuser vom Versammlungsort entfernt. In seiner Rede, in der er auf eine inzwischen schuldenfreie Verbandsgemeinde verwies, zählte er die wichtigsten kommunalpolitischen Ereignisse seiner bisher fünfzehnjährigen Amtszeit auf und gab einen Ausblick auf die Ziele, die er sich für seine dritte Amtszeit gesteckt hat. Dazu gehört die Sanierung des Rheingoldbades in St. Goar-Werlau, die bereits begonnen hat.

Patrick Schnieder analysierte in seiner Rede zunächst die Niederlage der CDU bei der Landtagswahl und gab einen Ausblick auf die inhaltlichen Vorbereitungen auf die Bundestagswahl im kommenden Jahr. Danach stand er in der folgenden Diskussionsrunde Rede und Antwort. Kerstin Arend-Langenbach, stellvertretende Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes, appellierte in ihrem Schlusswort dafür, die vorbildliche Geschlossenheit ihrer Partei in der Verbandsgemeinde beizubehalten.

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