Josefa Manderscheid (links) und Petra Michel (rechts) betreuen die neue Trauergruppe für Angehörige nach Suizid. Sie arbeiten als Koordinatorinnen und Trauerbegleiterinnen bei der Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern. Lara Kempf
Verluste durch Suizid sind oft mit Scham und Sprachlosigkeit verbunden. Die Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern schafft nun einen Ort, an dem sich Menschen mit dem gleichen Schicksal austauschen können.
„Übers Sterben zu reden, hat noch niemanden umgebracht.“ Dieser Spruch ziert die Pinnwand vor dem Eingang der Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern. Er beschreibt die Philosophie des Vereins: Über den Tod zu sprechen, ist wichtig. Seit fast 30 Jahren begleitet der Verein Menschen in ihrer letzten Lebensphase.