Josefa Manderscheid (links) und Petra Michel (rechts) betreuen die neue Trauergruppe für Angehörige nach Suizid. Sie arbeiten als Koordinatorinnen und Trauerbegleiterinnen bei der Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern. Lara Kempf
Verluste durch Suizid sind oft mit Scham und Sprachlosigkeit verbunden. Die Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern schafft nun einen Ort, an dem sich Menschen mit dem gleichen Schicksal austauschen können.
Lesezeit 4 Minuten
„Übers Sterben zu reden, hat noch niemanden umgebracht.“ Dieser Spruch ziert die Pinnwand vor dem Eingang der Hospizgemeinschaft Hunsrück-Simmern. Er beschreibt die Philosophie des Vereins: Über den Tod zu sprechen, ist wichtig. Seit fast 30 Jahren begleitet der Verein Menschen in ihrer letzten Lebensphase.