Die Attraktivität des Neubaugebiets "Am Simmersee" sollte nicht durch Strommasten abgewertet werden. Die Leitungen werden daher unterirdisch verlegt. Werner Dupuis
Simmern. Schwindelfrei mussten alle Monteure sein, die mit der Montage eines 28 Meter hohen Gittermastes einer 110-kV-Leitung beschäftigt waren, der oberhalb des Simmersees in diesen Tagen entstand. Im Zuge der Erschließung des Neubaugebiets „Am Simmersee“ wird eine bisher quer über das Areal führende Hochspannungsleitung unter die Erde verlegt. Dafür muss aber zuerst ein neuer Verteilermast gebaut werden. Von ihm werden die zum überregionalen Stromnetz gehörenden Überlandleitungen unterirdisch weiter geführt.
Kurz vor dem Ende steht die Erschließung des neuen, landschaftlich reizvoll gelegenen Simmerner Stadtteils. 104 Bauplätze entstehen im Dreieck zwischen der nach Altweidelbach führenden Kreisstraße 52, der ehemaligen Domäne und am Simmersee gelegenen 13 Hektar großen Areal.