Kirche Theologe Rolf Wischnath erinnert an Friedenserklärung von 1982 - Deutliches Wort der Kirche sei heute wieder nötig
Heute so aktuell wie vor 35 Jahren: Die Friedensfrage ist eine Bekenntnisfrage
Prof. Rolf Wischnath (rechts) schaut sich mit Mitgliedern der Hunsrücker Friedensbewegung die Ausstellung im Haus der Regionalen Geschichte auf der Burg in Kastellaun an. Foto: Dieter Junker
Junker

Hunsrück. Die Friedensfrage ist eine Bekenntnisfrage. So hieß es in einer viel beachteten Erklärung des Reformierten Bundes von 1982. Dies gelte aber auch für die heutige Zeit, unterstrich der Theologe Professor Dr. Rolf Wischnath, der damals maßgeblich an der Formulierung dieser Friedensdenkschrift der reformierten Kirche beteiligt war. Und es sei eine Erkenntnis, die die Kirche auch heute wieder betonen müsse.

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„In der Sprache ist diese Erklärung sicher ein Dokument von gestern, doch die Sache gilt nach wie vor“, betonte Wischnath beim Auftakt der Veranstaltungsreihe „Verleih uns Frieden gnädiglich – Reformation und Frieden“ des evangelischen Kirchenkreises Simmern-Trarbach in Bell.

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