Boppard/Region. Made in Germany – das ist auch in Russland und der Ukraine ein hoch angesehener Qualitätsbegriff. Aber in Zeiten des Krieges sind Lieferketten und Zahlungen unterbrochen, die Firmen hierzulande müssen teils erhebliche Einbußen hinnehmen.
Aktualisiert am 20. März 2022 17:39 Uhr
Betroffen sind mehr als 130 Firmen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz, die Kontakte zu Russland unterhalten. Weitere 23 pflegen Geschäftsbeziehungen zur Ukraine – wie der Baumaschinenhersteller Bomag im Bopparder Stadtteil Buchholz.
Noch läuft das Laufband
Die Firma Bomag hat Vertragsbeziehungen zu Händlern sowohl in Russland, unter anderem in Belgorod und Tawrowo in der Nähe zur Grenze zur Ukraine.