Simmern
Heftige Kritik an Simmerns Sozialpolitik: Wohnraum für Geringverdiener fehlt

Ist unter den Dächern der Kreisstadt kein Platz mehr für Menschen mit kleinem Geldbeutel? Es fehlt Wohnraum für Geringverdiener.

Werner Dupuis

Simmern. Für die Sozialpolitik der Kreisstadt war es eine schallende Ohrfeige. Während Bürgermeister Andreas Nikolay beim Stadtgespräch im Pro-Winzkino noch in Visionen von einem internationalen Film- und Musikfestival samt städtischer Konzerthalle in höheren Sphären schwebte, holte ihn Anja Klemm ganz schnell wieder auf den harten Boden der Realität zurück. Die Diplom-Pädagogin, beim Jugendamt der Kreisverwaltung zuständig für Stadt und Verbandsgemeinde Simmern, ließ kein gutes Haar an der aktuellen Entwicklung der Kreisstadt.

Lesezeit 3 Minuten
„Auch wenn es sich für die hiesigen Verhältnisse etwas übertrieben anhört: Simmern ist in unserer Region ein sozialer Brennpunkt“, schrieb Klemm dem Bürgermeister wie dessen Stadtrat ins Stammbuch. „Eine soziale Stadtentwicklung für alle Bevölkerungsgruppen fehlt.

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