Die Burg Rheinfels spielt eine nicht unerhebliche Rolle im Haushaltsplan der Stadt St. Goar. Einerseits schlagen die Investitionen für Sanierungsmaßnahmen der Burg zu Buche, andererseits profitiert die Stadt von Mitteln für die Jugendarbeit, die von Seiten der Prinzessin Kira von Preußen Stiftung im Rahmen der Einigung mit dem Haus Hohenzollern um die Besitzverhältnisse der Burg in den Stadtsäckel fließen. Fotos: Werner Dupuis Werner Dupuis
St. Goar. Obwohl die Stadt St. Goar auch in diesem Jahr besorgt auf die pandemiebedingten Einnahmeausfälle blickt, so fand Falko Hönisch in seiner Haushaltsrede am vergangenen Donnerstag trotz allem aufmunternde Worte. Der Stadtbürgermeister habe vor einem Jahr das Versprechen abgegeben, dass er ein Auge auf die Finanzen haben werde. Dieses habe er gehalten. Es sei ihm gelungen mehr als 194.000 Euro einzusparen, berichtete er stolz.
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Doch damit nicht genug. Durch die Aufhebung des Erbbaurechtsvertrages der Krankenhaus GmbH habe die Stadt St. Goar eine Entschädigungszahlung in Höhe von 1,3 Millionen Euro erhalten. „Durch unzählige Gespräche sowie intensiven und stetigen Austausch ist es uns gelungen, eine Zuwendung in Millionenhöhe herauszuhandeln und so dem städtischen Haushalt auch in momentan schwierigen Zeiten finanzielle Luft und erweiterte Handlungsmöglichkeiten zu ...