Englischer Maler fertigte auch oberhalb Oberwesels Skizzen an - Weitere Platten mit Blick ins Mittelrheintal sollen folgen
Günderodehaus ist nun Teil der Turner-Route: In Oberwesel skizzierte der englische Rhein-Romantiker viele Gemälde

Die kreisrunde Platte, die im Boden eingelegt wurde, macht auf den Standort aufmerksam, den William Turner für eines seiner Gemälde eingenommen hat.

Dagmar Stadtfeld

Oberwesel. Bei strahlendem Winterwetter wurde eine weitere William-Turner-Platte am Günderodehaus oberhalb von Oberwesel offiziell eingeweiht. Auf Einladung von Frank Puchtler, Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Oberes Mittelrheintal, kamen Vertreter von Politik und Tourismus sowie die beteiligten Projektpartner zu diesem Anlass nach Oberwesel. Unter den Gästen waren auch Innenminister Roger Lewentz und Landrat Marlon Bröhr. Die kreisrunde Platte, die im Boden eingelegt wurde, macht auf den Standort aufmerksam, den William Turner für eines seiner Gemälde eingenommen hat.

Bereits 2018 wurden die ersten vier Turner-Platten in St. Goar und St. Goarshausen verlegt, drei weitere folgten an der Loreley und die vierte nun am Günderodehaus. An 26 Standorten zwischen Koblenz und Bingen, die der Künstler Armin Thommes lokalisiert hat, war der britische Maler William Turner unterwegs und hat dort Skizzen für seine Bilder von der Landschaft am Mittelrhein gezeichnet.

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