Zu einem Wohnhaus-Vollbrand in Bell ist die Feuerwehr am Donnerstagmorgen, 13. März, um kurz nach 9 Uhr gerufen worden. Das Feuer entpuppte sich jedoch glücklicherweise zu einem Vollbrand eines Anbaus des Wohnhauses, wie der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Stefan Bohnenberger berichtet. Zunächst sei die Bewohnerin vermisst gewesen, daher hatten Einsatzkräfte das Haus mehrfach durchsucht und dabei einen Hund gerettet. Die Dame sei jedoch nicht zu Hause gewesen, ihr gehe es – ebenso wie dem Vierbeiner – gut.
Im Einsatz waren rund 80 Kräfte, aus der Verbandsgemeinde Kastellaun waren die Wehren aus Kastellaun, Bell, Mastershausen, Buch und Beltheim im Einsatz. Eine zweite Drehleiter kam aus Simmern, ebenso ein Gerätewagen Atemschutz. Die Schnelleinsatzgruppe des Roten Kreuzes war zur Sicherung der Einsatzkräfte vor Ort. Das Feuer konnte auf den Ausbruchsbereich beschränkt werden, erklärt Bohnenberger, das Haus sei unbeschädigt geblieben und weiterhin nutzbar. Die Einsatzleitung hatte der Wehrleiter der Verbandsgemeinde Kastellaun Markus Wittich. Der Einsatz dauerte bis zum Mittag.